Der Anlass für diesen Urlaub war ein [Trigami-Review] welches in Zusammenarbeit von Trigami mit dem Ferienland Schwarzwald organisiert wurde.*
Als ich Montags in Schonach ankomme ist mir schon klar, dass ich mit dem Wetter unglaubliches Glück hatte und kein Regen zu befürchten ist – wobei es mit über 30° Celsius schon beinahe wieder etwas zu warm ist. Das ist wohl jammern auf hohem Niveau. Untergebracht bin ich im Hotel Rita einem netten, sauberen Domizil mit fairen Preisen. Hier kann man auch, falls man kein eigenes Mountainbike hat, aktuelle Räder von Centurion für 12€ am Tag ausleihen was meines Erachtens ein ziemlich gutes Angebot ist. Ich nehme allerdings doch lieber mein eigenes FUJI 29er für die Mountainbike-Touren in der Region des Ferienlands im Südschwarzwald. Wie der Urlaub mir so gefallen hat und wie mein Fazit zu dieser Bikeregion im Süden Deutschlands ist könnt ihr euch im Video anschauen.
Von den vorgeschlagenen Touren habe ich am ersten Tag eine (abgewandelte) Ochsentour gemacht weil ich leider zu Beginn einen kleinen Orientierungsfehler mit großen Umwegen gemacht habe und am zweiten Tag die Natour Pur. Beide sehr schön und die Routenbeschreibungen entsprechen was Schwierigkeit und Erlebniswert angeht meiner Meinung nach auch der Realität. Selbstverständlich hatte ich auch meine Digitalkamera dabei – genießt die Bilder!
Ich erwarte mit Spannung, was es hier in der Region auf den 1000km Wegenetz alles zu entdecken gibt.
Saftige grüne Wiesen, Wälder die auch im Sommer schön kühl sind,…
Solche Höfe findet man immer wieder – typisch für den Südschwarzwald
Ein Blick auf Schonach
Ja, hier gibt es die Freiheit zu entdecken. Sie befindet sich kurz vor dem Paradies, oberhalb von Schonach.
Der Aussichtsturm auf dem Brent – hierhin führt z.B. die Ochsentour.
Und die Sicht vom Aussichtsturm. Man sieht den Feldberg und bei gutem Wetter wohl sogar Eiger und Jungfrau.
Der Stöckleswaldturm, hierhin kann man bei der Natour Pur einen kurzen Abstecher machen der sich auf jeden Fall lohnt. Leider ist Dienstag Ruhetag – sowohl für Bewirtung als den Turm.
Abwechslungsreiche Wege – für jeden etwas dabei.
Wer viel Zeit hat könnte hier auch vorbeikommen wenn man den Europäischen Fernwanderweg macht.
Das ist der Blick vom Paradies – rechts das entsprechende Schild.
Idylle Pur.
Ein Hochmoor.
Der Westweg geht von Pforzheim nach Basel. Ein Ausgangspunkt auf diesem Weg ist in Schonach. Die Pforte ist schöner als jene, die ich aus Pforzheim oder Dobel kenne (diese zwei sind nämlich irgendwie zu modern für meinen Geschmack)
Diese Rampe kurz vor Furtwangen gehört auch zur Ochsentour und hat mich beinahe zur Kapitulation gezwungen. Sieht zwar harmlos aus, ist es aber wahrlich nicht.
Weitere Informationen erhaltet ihr auch auf den folgenden Seiten welche ich bereits im Video angesprochen habe:
* Die Gestaltung meines Aufenthalts oder meine Meinung in diesem Beitrag ist davon in keiner Weise beeinflusst worden.
Wunderbare Aussichten, die mich motivieren auch einmal einen Urlaub mit dem Rad auf Land zu machen. Da kribbelt es direkt wieder in den Beinen.
… und schönes erstes Video!
Sollte man sich vielleicht mal antun – sieht gut aus!
@Nadine: Dann nix wie los und die freie Zeit nutzen!
@Hannes: Allerdings! Ist echt toll, nur die Strecken dort sind definitiv nicht Bestzeitentauglich. War ein Mal morgens joggen – zuerst über 100hm hoch, dann über 200hm runter und das alles wieder zurück auf ca. 10 km – Zeit deutlichst über 1 Stunde 🙂
Sehr schöne Bilder und sicher eine noch schönere Tour;) hat mich ein wenig an meinen Ausflug in den Schwarzwald dieses Jahr erinnert – werde dieses Jahr evtl. auch noch mal dahin radeln:)