Eineinhalb Wochen ohne Fleisch und Fisch…

…sind eigentlich gar nicht so schwer. Wenigstens beim Einkaufen und Kochen. Eine größere Herausforderung ist es dann bei einem Geschäftsessen oder einem Treffen mit guten Freunden in einem Gasthaus welches in ihrer Karte nicht ein einziges vegetarisches Gericht haben und man an Stelle der Putenstreifen auf dem Salat dann Kroketten als Ersatz erfragen muss.

Größter Vorteil ist für mich derzeit, dass ich diese Zeit nun nutze mich auch ansonsten deutlich bewusster zu ernähren. Ich backe mein eigenes Brot (nicht mit Backmischung sondern ganz klassisch nur mit verschiedenen Mehlsorten, Wasser, Hefe, Salz), versuche mich an Dingen wie Bratlingen (ebenfalls frisch und nicht mit diesen Fertigpackungen) und kaufe Saisonal / Regional ein (also den Chinakohl und Weißkraut aus Deutschland an Stelle von Eisbergsalat und Salatgurken). Es ist anders und ich verwende derzeit viel Zeit auf die Zubereitung von Essen und ich genieße es.

Man muss es wirklich wollen und sich darauf einlassen, aber dann wird eine Fastenzeit, so glaube ich bereits nach anderthalb Wochen sagen zu können, zu einer guten Sache.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert