Donnerstag morgens blogge ich hier über meinen Arztbesuch und das ich in Zukunft mit etwas mehr bedacht laufen will und Donnerstag abends dann sowas…
Während meine Freundin Training gibt überbrücke ich die Zeit im Stadion auf der 400m-Bahn. Für mein Ziel, eine schnelle Zeit auf die 10km zu laufen sind 400m Intervalle ja Pflicht. Weil mir Erfahrungswerte fehlen habe ich großen Respekt vor den Intervallen.
Zuerst „laufe“ ich mich 9 Runden ein, durch die gleichzeitig trainierenden Leichtathleten bin ich allerdings übermotiviert und viel zu schnell unterwegs. Danach beginnen die Intervalle. Zwischendrin mache ich allerdings keine Gehpausen sondern jogge weiter – eben nur langsamer. Für die ersten 8 Intervalle benötige ich zwischen 1:22 und und 1:34 was einer theoretischen Kilometerzeit von 3:30 bis 3:53 entspricht. Durchgangszeit bei Kilometer 10 sind 40:57. Danach mache ich langsamer bis die Stunde voll ist und laufe die nächsten 8 Intervalle zwischen 1:29 und 1:39 was auf den Kilometer zwischen 3:32 und 4:01 bedeutet. Der letzte Intervall endet bei der Halbmarathon-Marke, auf der Uhr stehen 1:29:30, danach lasse ich es nur noch auslaufen bis meine bessere Hälfte mich abholt – am Ende stehen 24,2 km in 1:43:45 (4:18er Schnitt).
Und nun? Nunja, 400m Intervalle sind gar nicht so schlimm, wie befürchtet. Allerdings fehlt mir noch einiges an Tempohärte um meine Zielzeit erreichen zu können… es wird ein spannendes Frühjahr. Und nebenher will ich ja auch weiterhin auf meine Füße hören.
Die Summe mit 10 km- und Halbmarathon-Zeit klingt doch schon mal sehr vielversprechend. Das kriege ich (verhältnismäßig) mit 400er-Intervallen nicht hin.
Für die Tempohärte: 4x2000m, 3x3000m 😉
Selbst gute 1000er sind leider noch immer kein sicheres Indiz für eine gute 10er-Zeit.
Und die 2000er und 3000er dann in WK-Tempo?