Fleißtour am Dienstag über Würm und Kupferhammer (9,6 Kilometer)

Dienstag Abend stand mal wieder eine Tour an welche nicht sonderlich spektakulär sein sollte. Oder konnte. Rein zeit- und organisationstechnisch nicht möglich. Also an der Hochschule gestartet und durch meinen Lieblingstrampelpfad quer durch den Wald bis zum Waldkindergarten. Währenddessen überlege ich mir, dass ich keine Lust habe zum Seehaus und weiter zu laufen wie ich es sonst so oft mache wenn es nur um die Kilometer geht. Also nehme ich mir einen kleinen Pfad welcher Talabwärts führt… es ist der Bismarckpfad. Ob Bismarck diesen Pfad jemals betreten hat wage ich zu bezweifeln… und irgendwann kommt auch noch die Bismarckkanzel. Mitten im Wald. Super Idee!!! Fleißtour am Dienstag über Würm und Kupferhammer (9,6 Kilometer) weiterlesen

Wenn es Abend wird

ist es auch nach warmen Sommertagen vollkommen in Ordnung noch einmal eine runde Joggen zu gehen. Falls man es morgens nicht schon geschafft hat. Mittags wäre es mir jedenfalls zu warm. Solche Dinge sind fahrlässig.

Am Dienstag hat es mich gelockt, noch einmal raus in die Natur, eine schöne Strecke rund um meinen Ort laufen. Um 20 Uhr das Haus verlassen – noch vor der Tagesschau. Früher hätten Studenten sich wenigstens noch gebildet bevor sie Sport gemacht haben. Heute lesen wir alles im Internet. Zeiten ändern sich. Also Pulsuhr angelegt um ja in einem entspannten Bereich zu laufen, Handy genommen und die Anwendung Smartrunner aktiviert – leider hat sie nicht funktioniert, kein GPS Signal – und wieder deaktiviert. Naja, wenigstens das Handy dabei wenn irgendetwas wäre. Im Wald war es einfach toll. Der Geruch vom Sommer und meine Ruhe, angenehme Wege. Perfekt. Mal ein wenig hoch, dann erstmal ein längeres Stückchen runter und wieder hoch. Und so weiter. Die Aussicht ins Tal ist der Hammer, ich komme an einer Bank vorbei an welcher ich letztens mit einem guten Freund Stundenlang gesessen bin. Ein Bierchen trinken, (leider noch) ein Kippchen rauchen und die Zeit genießen. Das ist Lebensqualität. Heute ist aber nichts mit hinsitzen. Ich laufe weiter. Wenn es Abend wird weiterlesen

Kurz vorm Ende.

Keine Angst. Dieser Blog ist natürlich noch lange nicht am Ende. Vor 9 Wochen begann ich hier über mein erstes Laufziel zu schreiben: Zwei 10 Kilometerläufe in einer Woche. Das war mein Laufziel von April bis Juni. Ich weiß garnicht, ob ich es heute noch als Laufziel bezeichnen würde einfach anzukommen aber damals war es eines. Kurz vorm Ende. weiterlesen

Belastungstest auf 7,5 Kilometern

Ich bin ja ein Verfechter des normalen Trainings. Das heißt, ich verausgabe mich nicht völlig sondern laufe in angenehmen Pulszonen (weil angeblich dort der Trainingseffekt für die Ausdauer auch am höchsten ist) von 140 bis maximal 160. Das Problem ist allerdings auch, dass ich nicht Sprinten kann (beziehungsweise ich dann denke „ICH stehe kurz vorm Kollabs“) und es dementsprechend ungern / nicht mache :).

Der Nachteil daran ist, dass man nicht genau weiß wo man steht. Genau deshalb (und weil meine freie Zeit sowieso sehr knapp bemessen war) habe ich am Freitag mal ausgetestet wo meine Grenzen auf Kurzstrecken liegen. Also ging es auf eine meiner „Hausstrecken“. Belastungstest auf 7,5 Kilometern weiterlesen

Beim Laufen die Grenzen erleben.

„Sollen wir nicht vielleicht am Donnerstag mal die Strecke gemeinsam laufen?“ … welche einfache Frage. Als ich sie mit „Ja“ beantwortet habe war mir noch nicht bewusst, was das bedeutet. Schließlich waren wir schon oft gemeinsam laufen. Sind einfach losgelaufen und haben geschaut wohin der Weg uns treibt. Aber dieses Mal war es etwas anderes. Es ging darum, dass er die Strecke ,für den Lauf welcher Ende Juni stattfindet, kennenlernt. Klar, kann man gemeinsam laufen. Beim Laufen die Grenzen erleben. weiterlesen