Heute bin ich mit einer Studienkollegin laufen gegangen. Da ich etwas zu spät war musste ich mich bereits auf dem Hinweg ziemlich beeilen weil 16.30 Uhr ausgemacht war. Resultat waren über 2 Kilometer in weniger als 10 Minuten. Zwar auf einer einfachen Strecke, aber vielleicht doch zu viel der Beanspruchung zum Anfang. Dann ging es los, vorbei am Kupferhammer (und der Goldenen Pforte, dem Start des Westwegs) hinauf Richtung Hoheneck. Eben diesen Weg, welchen ich das letzte Mal herunter gelaufen bin. Das der Weg ohne Serpentinen relativ direkt ins Tal (respektive auf den „Berg“) führt war mir bewusst, dass es so steil ist nicht. Resultat war, dass der Puls oben und die Motivation bald unten war. Noch problematischer war es, weil ich noch ein leichtes ziehen an den Oberschenkeln von Montag habe und einfach derzeit immer noch zu viel Rauche. Leider. Irgendwann sind wir dann ein Stück gegangen, es ging einfach nicht. Toller Start für einen Lauf. Und das, obwohl die Sonne den Tag so schön gemacht hat, den Wald in warmes Licht getaucht hat – traumhaft. Aber zurück zu der Steigung: Wie ich eben bei Walkjogrun nachgeschaut habe waren es auch gut und gerne 150 Höhenmeter auf knapp 3 Kilometern – leider mit hässlichen Peaks… und die rauben Kraft. Danach auf kleinen Waldpfaden hinab ins Tal war wieder sehr angenehm. Konzentration war angesagt, schließlich sind diese Pfade alles andere als eben oder gut freigeräumt, aber eben das macht es so entspannt. Dann an der Würm herausgekommen. Und dieses Mal, im Vergleich zu dieser Tour bei welcher ich vom Wildpark gekommen war, ging es die Würm entlang bis zum Kupferhammer und ihre Einmündung in die Enz. Die Studienkollegin wieder heimgebracht und selbst zurück zur Hochschule gelaufen. Aber das war zu heftig. In der Mitte der St. Georgen-Steige hat mich dann die Kraft verlassen und ich bin den letzten Kilometer gegangen, es war einfach zu hart. Nach 1 Stunde 17 Minuten war ich wieder zurück, Strecke waren es etwa 11 oder 11,5 Kilometer, also eine sehr langsame Tour, dafür aber trotzdem sehr beschwerlich. Naja, die nächste wird wieder besser!