Warum ich jogge

Es war Oktober 2008 als ich mit einem Freund gewettet habe bis zum Jahreswechsel 08/09 nicht mehr zu rauchen. Starttag war der 1. November. Grund? Weil ich am 31. Oktober noch meinen Geburtstag mit einer WG-Party feierte. So saßen wir am 31. Oktober 2008 irgendwann in der Nacht, als die Party beinahe vorbei war auf dem Balkon und rauchten unsere letzte Zigarette für zwei Monate.

Für mich war klar, dass ich -vorausgesetzt ich würde die Wette gewinnen- nicht wieder anfangen würde regelmäßig zu rauchen. Vier Tage später befand ich mich im Sportgeschäft meines Vertrauens und kaufte mir ein Paar Laufschuhe von Asics. Eine Entscheidung die ich bis heute und einige hundert Kilometer später noch nicht bereut habe. Meine Intention war, dass ich mit dem Laufen anfange während ich nicht rauche, eine ordentliche Kondition aufbaue und meine Fitness verbessere, das bemerke und dann gar nicht wieder anfange zu rauchen.

Die Fortschritte habe ich sehr schnell gemerkt, war ich am Anfang nach 5 oder 6 Kilometern schon richtig erschöpft laufe ich heute auch längere Strecken ohne Pausen.

Wichtiger Nebeneffekt: Die Gewichtszunahme hielt sich sehr in Grenzen.

Das mit dem nicht Rauchen klappt -mit Ausnahme vom Urlaub und manchen Abenden- auch ganz ordentlich. Jedenfalls habe ich mir nun ein neues Ziel gesetzt. Aber davon mehr in einem der nächsten Posts.

jogger_winter_flickr_helmet13

Das Bild ist von Helmet13 bei FlickR.

2 thoughts on “Warum ich jogge”

  1. Schöner Blog. Herzlichen Glückwunsch zum Nichtraucherleben! Ich habe zwar zwei Jahre gebraucht um wirklich los zu kommen. Nach zwei 2 Wochen habe ich mich aber schon viel gesünder gefühlt. Schwer war es lange lange Zeit nach dem zweiten Bier. Das ist aber auch vorbei. Jeder Lauf hat mir aufs Neue gezeigt, wie gut es war vorher nicht geraucht zu haben. Schöner Nebeneffekt: Das Essen schmeckt besser. halt durch!

  2. Ja … wie in manchen Beiträgen geschrieben werde ich zur Zeit hin und wieder schwach – das schöne Wetter, das draußen zusammen sitzen, die Gelassenheit … alles ganz schlecht. Aber danke für deine Mutmachenenden Worte. Mich motiviert es immer wenn es auch anderen schwer gefallen ist – so fühlt man sich nicht wie der einzige Schwache… aber 2 Jahre ist halt schon eine verdammt lange Zeit

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